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Kaum jemand, der sie nicht liebt: Frische Kräuter mit herrlichen Aromen – von Basilikum bis Zitronenmelisse. Seit mich vor über 25 Jahren die südamerikanischen Köche Gato Dumas und Francis Mallmann in ihre „cocina de los olores y sabores“ eingeweiht haben, sind frische Kräuter auch aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken.

Aber wir Feinschmecker sind nicht allein: Viele gefräßige Räuber wie Käfer, Läuse und vor allem Schnecken bedrohen die Pflanzen Jahr für Jahr, sorgen bei regnerischer Witterung für verheerende Schäden im Kräuterbeet und fordern mühsames Aufrüsten mit Bierfallen, Schneckenzäunen oder Schneckenkorn. Mit zweifelhaftem Erfolg… Aus diesem Grund habe ich mich zum Bau eines hängenden Kräuterbeets entschlossen und hoffe, künftig ohne schädliche Substanzen oder ekliges Absammeln der Schnecken auszukommen. Übrigens: Diese Variante des hängenden Kräuterbeets ist auch für Hobbyköche praktisch, die über keinen großen Garten verfügen.

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Übrigens: Beim Besuch der letzten BioFach Messe in Nürnberg sah ich an einem Messestand eine umfunktionierte und weiß lackierte Europalette, bei der die Töpfe einfach hineingestellt wurden. Das gleiche Wandprinzip, nur einfacher umgesetzt.

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